Fragwürdiger
Vortritt
oder
Verkehrssignale schaffen Klarheit!!!
Vorwort Um es gleich vorweg zu nehmen, es gibt im Verkehr keine "Gesetzlosigkeit". Wo der Vortritt nicht anders geregelt ist gilt rechts vor links. Manchmal ist jedoch diese Regelung fragwürdig, besonders wenn eine Gemeindestrasse in eine Kantonsstrasse einmündet. Ich weiss nicht, wer in diesem Fall für Änderungen bei der Signalisation zuständig ist, Kanton, Gemeinde, Polizei, ... sehrwahrscheinlich alle drei? |
Feststellung Wo Kantonsstrassen durch Dörfer führen sollten diese beim Vortritt erste Priorität geniessen. Bei den Achsen Böckten - Ormalingen und Gelterkinden - Rickenbach ist dies durchwegs so geregelt. Einführende Gemeindestrassen sind mit "Stop", "kein Vortritt" oder mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet. Bei den Achsen Gelterkinden - Tecknau und Gelterkinden - Rünenberg liegt jedoch vieles im Argen. |
Gelterkinden - Tecknau
1. Fall Eine unbedeutende, keine 100 m
lange Sackgasse mündet in die Schulgasse =
Kantonsstrasse und Durchgangsstrasse ein. |
2. Fall Unser Dorfplatz, kürzlich
saniert. Rössligasse, Ochsengasse & Kirchrain
münden in die Kantonsstrasse ein. Seit dem Bau des
Dorfbrunnens besteht hier ein natürlicher Kreisel, der
jedoch partout keiner sein darf. |
3. Fall Die von rechts Kommenden warten
meist, trotzdem sie hier theoretisch Vortritt
hätten. |
Die anderen in die Achse Gelterkinden - Tecknau einmündenden Gemeindestrassen sind vortrittslos. |
Gelterkinden - Rünenberg
4. Fall Ein schmaler Gemeindeweg mündet
in die breite Rünenbergerstrasse ein. |
5. Fall Der Chapfweg, ein breiter Weg
mündet rechtwinklig in die Kantonsstrasse,
Rünenbergerstrasse ein. Die Einfahrt ist
unübersichtlich. |
6. Fall Ein schmaler Gemeindeweg mündet
spitzwinklig in die langgezogene Kurve der
Rünenbergerstrasse ein. |
Zum
Schluss noch Es ärgerte mich, dass diejenigen
die Schulgasse (Kantonsstrasse) Befahrenden, jenen den
Schleichweg Bohnygasse (Gemeindestrasse) Benützenden den
Vortritt gewähren mussten. Anfangs 1996 gelangte ich
deshalb an die Verkehrsabteilung der Polizei mit der
Bitte, dass die Einfürung Bohnygasse in die Schulgasse
mit dem Signal kein Vortritt zurückgestuft wird.
Nun, nach der Sanierung
Bohnygasse im Jahre 2000 ist alles "Paletti",
so wie ich es wollte und kann nun zufrieden sein. Die
obigen 3 Punkte gelten schlagartig nicht mehr.
Der Briefverkehr mit der Hauptabteilung Verkehrssicherheit war unerfreulich und ärgerlich. Es wurde mit falschen und widerlegbaren Argumenten operiert. Ich wurde massiv angelogen! Mehr dazu im pdf-Format. |
Zurück | 03.08.2003 |